Sie malte viele, sehr in den Farben reduzierte Selbstportraits. Auf denen sie sehr ernst den Betrachter ansieht oder eben an ihn vorbei. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie ab einem Zeitpunkt eine sehr einsame, vielleicht etwas verbitterte Frau war. Anfänglich malte sie farbenfrohe Landschaften, Darstellungen des Alltags.
"Schjerfbeck, die fast sieben Jahrzehnte lang als Künstlerin tätig war, ist vielleicht am bekanntesten für ihre Selbstporträts. Sie malte ungefähr 40 davon und hielt damit ihr Leben von der Jugend bis ins hohe Alter fest. „Es ist weltweit etwas Außergewöhnliches, dass sie so viele gemalt hat“, meint von Bonsdorff. "
Bei diesem Bild startete ich mit einer Skizze:
Ich entschied mich für eine reduzierte, klare Aufteilung, die durch einen goldenen Hindergrund "angestrahlt" wird.
Verwendete Materialien:
Acryl
Bleistift B8
Kohle
Acryl-Papier
Größe: 23 cm x 30 cm
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This painting is my version of a portrait of a woman after the Finnish painter Helene Schjerfbeck (1862 -1946), who painted many self-portraits, very reduced in colour. In these portraits she looks very seriously at the viewer or just passes him. Somehow I have the impression that she was a very lonely, maybe a bit bitter woman from that time on. At the beginning she painted colourful landscapes, depictions of everyday life.
"Schjerfbeck, who worked as an artist for almost seven decades is perhaps best known for her self-portraits. She painted about 40 of them, thus keeping her life from youth to high
Age fixed. "It is extraordinary in the world that they have so many painted", says von Bonsdorff."